Klettergurte für Frauen sind speziell an die weibliche Anatomie angepasst. Sie verfügen in der Regel über etwas weitere Beinschlaufen und sind dafür in der Taille etwas schmäler. Da bei vielen Frauen die Taille höher liegt als bei Männern, haben manche Frauengurte eine etwas verlängerte Anseilschlaufe.
Außerdem werden bei vielen Frauengurten die Polsterflächen etwas breiter und weicher gestaltet, was sie auch bei Männern recht beliebt macht.
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Worauf sollte man beim Kauf eines Klettergurtes achten
Im Grunde kann man beim Kauf eines Klettergurtes nicht viel falsch machen, solange man sich in der richtigen Sparte bewegt. Alle Klettergurte müssen eine vorgegebene Sicherheitsnorm erfüllen. Trotzdem unterscheiden sich die Modelle der Hersteller und können unterschiedlich gut sitzen. Ob ein Gurt bequem erscheint, hängt wesentlich davon ab, wie das jeweilige Modell zur eigenen Anatomie passt. Daher sollte man mehrere Gurte anprobieren und am besten Probesitzen, bevor man sich für ein Modell entscheidet.
Sportklettergurte
Reine Sportklettergurte sind etwas minimalistischer aufgebaut und daher leichter. Sie haben zwei oder vier Materialschlaufen, häufig nur eine Schnalle für den Hüftgurt und keine verstellbaren Beinschlaufen. Wobei hier die Übergänge fließend sind.
Alpin oder Mehrseillängen
Klettergurte für den alpinen Bereich verfügen häufig über mehr Materialschlaufen, eine belastbare Nachziehschlaufe, eine verstärkte Polsterung und verstellbare Beinschlaufen.
Eisklettern
Sitzgurte fürs Eisklettern verfügen noch über gesonderte Schlaufen am Hüftgurt in die man spezielle Karabiner für Eisschrauben einhängen kann.